Bürgerbegehren Radentscheid Schwerin

Seit vielen Jahren ist der Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen in Schwerin bei niedrigen 10 Prozent. Damit die Stadt Schwerin endlich viel mehr für den Radverkehr tut, wurde im Frühjahr der Radentscheid Schwerin gegründet. Wir möchten die Voraussetzungen für einen sicheren und attraktiven Alltagsradverkehr in Schwerin schaffen. Alle Menschen – auch Kinder, Senioren und ungeübte Radler - sollen sicher, komfortabel und stressfrei in Schwerin mit dem Rad fahren können.
In Schwerin sind zwei Drittel aller Radwege gemeinsame Geh- und Radwege, das wollen wir unbedingt ändern. Unser Ziel ist eine lebenswerte Stadt, in der alle Verkehrsteilnehmer ihre eigenen Wege bekommen. Fußgänger haben Wege, die vom Radverkehr getrennt sind. Und Radwege sind baulich vom Autoverkehr so getrennt, dass sie von Kfz weder befahren noch zugeparkt werden können. Wenn es gute Radwege gibt, fahren viel mehr Menschen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto.
Wir sind mitten in der Unterschriftensammlung, ungefähr die Hälfte der 4.000 benötigten Unterschriften haben wir zusammen. Trotz Corona geht es weiter, wir sind regelmäßig in den verschiedenen Stadtteilen von Schwerin unterwegs. Die Zustimmung ist groß, wir hören oft den Satz: „Bessere Radwege? Das unterschreibe ich sofort!“
Unsere Ziele
- Sichere, breite und komfortable Radwege
- Stadtweites und engmaschiges Radverkehrsnetz
- Kreuzungen sicher gestalten
- Fahrradstellplätze umfassend ausbauen
- Verkehrswende konsequent und transparent fördern
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Ansprechperson
